Häufig gestellte Fragen

 

Gastautorin: Claudia Lucks

 

Was heißt eigentlich "B.A.R.F."?
B.A.R.F ist eine Abkürzung, für die es viele Erklärungen gibt.

Die einleuchtendste und einfachste ist wahrscheinlich „bones and raw food" (Knochen und rohes Futter). Bekanntester Verfechter dieser Ernährungsthesen ist der australische Tierarzt und Autor Dr. Ian Billinghurst, der die Rohfütterung in seinem Buch "Give Your Dog A Bone" vorstellt. Die einfachste deutsche Übersetzung lautet wohl „biologisch artgerechte Rohfütterung".

Wie stelle ich um auf B.A.R.F.?
Grundsätzlich gilt: GANZ ODER GAR NICHT!
Bei jungen und gesunden Hunden sollte eine schrittweise oder teilweise Umstellung vermieden werden. Sie belastet die Organe und den Magen-Darm Trakt nur massiv und ist komplett unnötig.
Je jünger ein Hund ist, desto leichter ist für ihn der Wechsel. Ist der Hund älter oder kränkelnd stellt sich meistens nur die Frage, mit welchen leicht verdaulichen Lebensmitteln man die Ernährung anfängt umzustellen. In der Regel gibt man dann eher weiche Knochen (Hühnerflügel, Hühnerhälse etc.) und beginnt mit nicht blähenden Gemüsesorten und fettärmerem Fleisch. Genauere Futterpläne, die sich für ältere oder übergewichtige Hunde eignen, finden Sie unter Futterpläne.


Kann ich eine ausgewogene Ernährung wirklich selber produzieren?
Die Antwort lautet: JA, natürlich!
Sogar besser und einfacher als die Futtermittelindustrie und die Werbung uns seit Jahren suggerieren. Solange man den wichtigsten Grundsatz beherzigt: Die Abwechslung! Eine ausgewogene Ernährung mit allen Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen benötigt Ihr Hund nicht täglich, sondern in einem Zeitraum mehrerer Wochen oder Monate. Niemals aber komplett und täglich in einer Mahlzeit!
Vielmehr sollte innerhalb eines Zeitraumes von mehreren Wochen dem Hund das Lebensnotwendige über frische, rohe und häufig wechselnde Nahrung zugeführt werden. Orientiert man sich an den Vorfahren unserer Hunde wird jedem klar sein, dass kein Wolf tagtäglich eine voll ausgewogene Mahlzeit zu sich nehmen wird, sondern seine Ernährung über längere Zeit dem für ihn erreichbaren Angebot unterwerfen muss.

Muß jede Mahlzeit ausgewogen sein?
Nein!
Die Mahlzeiten sollen aber möglichst abwechslungsreich sein.
Wenn man verschiedene Fleischquellen (Rind, Geflügel, evtl. Wild, Pferd, Schaf) füttert, Muskelfleisch mit Innereien abwechselt und ein facettenreiches Angebot an Gemüse, Obst und kaltgepresstem Öl dazugibt, dann gleichen sich Mängel oder Überangebot einer einzelnen Mahlzeit immer aus.

Warum soll ich das Gemüse/Obst pürieren?
Die Verdauungssäfte des Hundes können die Zellulose der pflanzlichen Zellwände nicht aufschließen.
Nur wenn diese durch den Mixer, Pürierstab, Entsafter (mechanisch) oder durch eine thermische Veränderung (kochen) aufgebrochen werden, kann der Hund Gemüse und Obst verdauen.


Soll man das Gemüse kochen?

I
n der Fachliteratur wird gekochtes Gemüse als besser verdaulich dargestellt. Meine Erfahrung bestätigt dies, wobei es keinen Grund gibt einem gesunden Hund seine Rohkost nicht auch roh zu füttern. Man sollte im Kopf behalten, dass mit dem kochen auch Vitamine zerstört werden, die beim Füttern von Rohkost erhalten bleiben. Sollte Ihr Hund Durchfall haben oder leicht dazu neigen, probieren Sie es mit gekochtem Gemüse. Rohkost kann leicht einen weicheren Stuhl machen, den man allerdings hervorragend mit gekochten Möhren wieder in den Griff bekommt.
Grundsätzlich gilt auch hier: Abwechslung ist sicher die richtige Entscheidung.

Was versteht man unter dem Calcium/Phosphor-Verhältnis?

Es gibt viele Empfehlungen, Tipps, Geschichten und vor allem Märchen über dieses mysteriöse Verhältnis. Fakt ist, dass ein gutes Ca/P-Verhältnis neben anderen Spurenelementen, wie Natrium, Kalium und Magnesium wichtig ist für ein stabiles Skelett, eine gute Muskelkontraktion, Blutgerinnung, Zellvermehrung und ein stabiles Nervenkostüm.

Ein ideales Verhältnis wird in der Literatur mit 1,3 (Ca) : 1 (P) beschrieben.

Warum ist das richtige Calcium/Phosphor-Verhältnis so wichtig?
Jedes Ungleichgewicht macht irgendwann Probleme. So auch hierbei. Wer als Beispiel einem jungen Hund eine rohe Ernährung zukommen lassen will, die sich ausschließlich aus rohem Fleisch zusammensetzt, produziert auf Dauer ein solches Ungleichgewicht.

Fleisch hat ein Ca/P-Verhältnis von 0,07:1


A
lso wenig Calcium und viel Phosphor. Jeder Körper, der sich im Wachstum befindet, benötigt für die korrekte Entwicklung der Knochen aber Calcium. Bei einer Ernährung mit ausschließlich rohem Fleisch erhält sein Organismus aber nicht genug Calcium aus der Nahrung und entzieht darum nach längerer Zeit einseitiger Ernährung den Knochen das fehlende Calcium. Auf Dauer kann man also davon ausgehen, dass das Skelett dieses Hundes Schaden nehmen wird.
Vergleicht man die Ernährung eines Hundes mit der eines Wolfes, dann fährt man am besten, wenn man die Ernährung der eines klassischen Beutetieres (z.B. Hase) anpasst. Hier findet man neben Fellanteilen vor allem Innereien, vorverdauten Mageninhalt, Knochen und Darminhalt eines Vegetariers.
Solange Sie das Verhältnis der Ernährung Ihres Hundes anpassen an die eines Beutetieres, werden Sie sich keine weiteren Gedanken und Sorgen machen müssen um das korrekte Ca/P-Verhältnis.

Trotzdem gibt es ein paar nützliche Tipps, die ich hier aufführen möchte:

1. Bitte Calcium in keinem Fall ausschließlich über Milchprodukte füttern wollen. Milch hat einen deutlichen
    Phosphat-Überschuss (Verhältnis 3 (Ca) : 5 (P)) und würde somit den umgekehrten Fall an Wirkung auslösen.

2. Lieber weniger Fleisch und mehr fleischige Knochen füttern.

3. Vitamin C -reiche Lebensmittel fördern die Aufnahme von Calcium im Organismus.

4. Wenn der Hund nicht satt geworden ist, also lieber eine Extra-Portion Gemüse und Obst füttern als einen
    großen Becher Quark oder pures Fleisch.

5. Wer keine Knochen füttern will sollte auf pures Knochenmehl, Eierschale, Calciumcarbonat oder
     Calcium-Citrat  um keinen Mangel entstehen zu lassen.

Ist rohes Fleisch nicht gefährlich?
Nein!! Im Gegenteil.
Viele Meinungen, die sogar von Veterinären verbreitet werden, behaupten dass Hunde sich mit den natürlicherweise auf Fleisch lebenden Bakterien und Pilzen infizieren können und dadurch krank werden oder dass rohes Fleisch einen Hund aggressiv macht.

Wer sich so etwas ausdenkt hat keine Ahnung vom Verdauungstrakt eines Hundes.

Der pH-Wert, (definiert den Säuregehalt. pH 1= sehr sauer, pH 7= neutral, pH>10=sehr alkalisch) im Magen eines Hundes (produziert durch die Magensäure) gemessen, hat den pH-Wert von kleiner oder =1.
Es gibt derzeit noch kein entdecktes Bakterium, das einen pH-Wert kleiner 3 überlebt hat!

Im Vergleich dazu hat unsere menschl. Magensäure einen pH-Wert von ca.5, ist also nur schwach sauer. Wir Menschen haben durchaus immer mal wieder ein Problem mit bakteriellen Infektion, durch z.B. Salmonellen oder Colibakterien hervorgerufen.


Welches Fleisch darf ich füttern und welches nicht?
Gefüttert werden darf alles außer Schwein (Sie können Schweinefleisch gekocht oder gebraten füttern. Rohes Schweinefleisch kann den Aujetzky-Virus enthalten, der für Menschen harmlos, für Hunde aber tödlich ist. Der Virus wird bei einer Temperatur von größer 60° C abgetötet. Dasselbe gilt auch für Wildschwein!)
Also Rind, Huhn, Pute, Kaninchen, Hase, Ziege, Schaf, Lamm, Pferd, Wild, Fisch.

Mein Hund mag kein rohes Fleisch, - und nun?
Manche Hunde mögen nicht, was sie nicht kennen.
Entweder verzichten Sie auf rohes Fleisch und geben auch das Fleisch leicht angekocht oder Sie gewöhnen Ihren Hund langsam daran. Geben Sie ihm zunächst gekochtes Fleisch. Verringern Sie langsam die Kochdauer, bis Sie das Fleisch schließlich nur noch überbrühen oder leicht erwärmen, um es dann irgendwann ganz roh zu geben. Häufig hilft auch ein Mischen mit einem Teil rohem und einem Teil gekochtem Fleisch.


Welche Knochen darf ich füttern?
Alle, aber auf keinen Fall gekochte Knochen (können tödlich sein) und Knochen, die kein rohes Fleisch mehr besitzen (können ebenfalls massive Schwierigkeiten bei der Verdauung auslösen, da die Produktion der Magensäure nur dann angekurbelt wird, wenn der „Botenstoff Blut" die Rezeptoren im Magen „kitzelt". Knochen ohne Fleischanteil können nur schwer verdaut werden und bleiben im ungünstigsten Fall nur leicht angedaut vor dem Magenausgang liegen, wo Sie massive Probleme machen können, wenn sie nicht erbrochen werden.

Zusätzlich sollte man darauf achten, dass das Schlachttier möglichst jung war, also keine Suppenhühner oder an Altersschwäche gestorbene Tiere. Der Calciumgehalt bei jungen Tieren ist einfach höher und die Knochen sind auch noch nicht ganz so hart. Außerdem hat ein junges Tier in der Regel noch nicht so viele Arzneimittel-oder Schwermetallrückstände wie ein altes in seinen Knochen eingelagert
.

Knochen verträgt mein Hund nicht.

Dann sollten Sie auf keinen Fall Knochen füttern!
Den Kalziumbedarf können Sie mit Kalziumcitrat, Knochenmehl oder gemörserter Eierschale decken.


Kann ich Knochen gekocht füttern?

Nein!!!!!!!!! NIEMALS!!!!!
Gekochte Knochen sind spröde und splittern leicht. Das kann zu schweren Darmverletzungen bis hin zu tödlichem Darmverschluss führen. Bitte auch keine gekochten Fische mit Gräte verfüttern. Das Problem ist hier dasselbe.

Muss ich Getreide füttern?
Nein! Viele Hunde reagieren sogar allergisch auf Getreide (vor allem Weizen, Roggen, Hafer etc.)Wenn Ihr Hund aber seinen „Hundekeks" gewöhnt ist und gut verträgt, dann geben Sie ihn ihm doch ruhig. Genauso verhält es sich auch mit altem, getrocknetem Brot oder Reis und Nudeln. Grundsätzlich gilt: Ihr Hund kann davon nichts verwerten und scheidet alles genauso wieder aus wie er es aufgenommen hat, aber es macht vielen Hunden halt einfach Spaß, an einem alten Brot zu kauen oder die Nudelreste Ihres eigenen Abendbrotes zu vertilgen.

 

Kann ich jede Obstsorte füttern?
NEIN, aber auch hierbei fast jede.
Obst sollte wegen der besseren Verträglichkeit und besseren Akzeptanz grundsätzlich reif, noch besser überreif gefüttert werden. Grundsätzlich bitte keine Weintrauben, die nämlich in größeren Mengen giftig sind.

Welche Mengen an frischem Fleisch/Pflanzlicher Kost sollte mein Hund täglich bekommen? Man sagt, dass ein Hund bei normaler körperlicher Anstrengung etwa 3% seines Körpergewichtes täglich an Nahrung zu sich nehmen sollte. Davon sollten 2/3 Fleisch und fleischige Knochen sein und 1/3 Gemüse und Obst (wobei der Schwerpunkt auf Gemüse liegen sollte).
Bei einem erwachsenen oder jugendlichen Hund mit 30kg Körpergewicht wären das also täglich 900g Nahrung.
Davon 600g Fleisch und fleischige Knochen und 300g Gemüse und Obst. Diese Mengen sind ca.-Angaben, die sich bei jedem einzelnen Hund natürlich anders verhalten. Sie sollten als ungefähre Kalkulation dienen, nicht als Gesetz!

Wenn Ihr Hund älter wird und sich nicht mehr so viel bewegt, dann sollten Sie die Verhältnisse auf ½ Fleisch und fleischige Knochen und ½ Gemüse und Obst ändern.

Wenn Sie noch einen Welpen haben, sollten Sie das Verhältnis ebenfalls ändern auf 2/3 fleischige Knochen und Fleisch (Hauptgewicht sollte auf den fleischigen Knochen liegen) und 1/3 Gemüse und Obst.

Warum keine genauen Mengenangaben?

Der Bedarf gleichgroßer und gleichschwerer Hunde ist sehr unterschiedlich. Er hängt u.a. ab von Geschlecht, Rasse, Bewegung, Art der Bewegung (spazierengehen, trablaufen, toben, rennen, schwimmen, arbeiten), kastriert/unkastriert, individuellem Stoffwechsel, Fellwechsel, Jahreszeit u.v.m.

Ich kenne 20 kg- Hunde, die 800 Gramm Nahrung brauchen und andere, die ihr Gewicht mit 375 Gramm halten.

Passen Sie die Menge des Futters Ihrem Hund individuell an. Wenn Sie sehen, dass er abnimmt, füttern Sie mehr, wenn Sie sehen, er nimmt deutlich zu, geben Sie ihm weniger. Aber bleiben Sie in den angegebenen Verhältnissen.

Wenn Sie Ihren Hund gerade umstellen auf Rohfütterung, ist es üblich, dass Ihr Hund in den ersten 2-3 Wochen abnimmt. In der Regel nimmt er dieselbe Menge an verlorenem Gewicht allerdings danach auch wieder zu, ohne dass Sie ihm mehr Futter geben müssen. Das hat u.a. mit dem Ausscheiden des eingelagerten Wassers im Körper zu tun.


Muss ich Salz zufügen?
Sie müssen mehrmals wöchentlich eine Prise Salz zugeben, wenn Sie nicht die Möglichkeit haben, frisch geschlachtetes, blutreiches Fleisch zu füttern.
Hunde brauchen Salz. Wilde Caniden nehmen ausreichend Salz auf, wenn sie das sehr natriumhaltige Blut der Beutetiere fressen.
Unser im Handel erhältliches Fleisch ist abgehangen und damit fast ausgeblutet, so dass die Salzzufuhr nicht ausreicht. Verwenden Sie nach Möglichkeit Meersalz.

 

Muss ich Milch oder Milchprodukte füttern?
Nein! Genau wie Getreide sind Milchprodukte kein MUß, aber ein KANN!
Vollmilch hat einen so hohen Laktoseanteil (Milchzucker), daß Fehlgärungen im Dickdarm entstehen und Durchfall die Folge sein kann. Außerdem ist das Ca/P Verhältnis nicht wirklich optimal.
Sauermilchprodukte und Käse (sehr salzig, bitte nur hin und wieder als Leckerli verwenden) werden wegen des geringeren Laktoseanteils besser vertragen. Diese können gefüttert werden, müssen aber nicht.
Säugetiere säugen in der Phase ihrer frühesten Jugendentwicklung. Kein Säugetier (Ausnahme: der Mensch - und auch für ihn ist Vollmilchnahrung umstritten) nimmt im Erwachsenenalter Milch zu sich.

Verdirbt Käse den Geruchssinn?

Nein, das ist ein Ammenmärchen.

Soll ich das Fleisch im großen Stück oder gewolft füttern?
Ich kenne keine Wilden Caniden, die sich nach dem erlegen eines Beutetieres den Fleischwolf herbeiholen, um Ihre Beute durch zu matschen!!! Zu diesem Zweck hat die Evolution sie letztlich mit scharfen Reiß-und Fangzähnen ausgestattet. Wenn Ihr Hund also noch die meisten Zähne hat, gibt es keinen Grund, ihm den Genuss des Reißens-und Kauens zu verwehren! Nebenbei bemerkt ist das ordentliche abreißen oder abkauen eines Stück Fleisches eine hervorragende Zahnbürste für Ihren Hund. Vor allem wenn es sich um festes Fleisch, wie z.B. Herzmuskelfleisch handelt.
Wenn Ihr Hund alt und zahnlos ist, ist es natürlich selbstverständlich ihm durch das Wolfen der Knochen und der Fleischbrocken bei der Nahrungsaufnahme zu helfen. Auch sollten Sie Ihren Hund beim fressen beobachten. Wenn er sehr dazu neigt seine Nahrung zu schlingen, schneiden Sie ihm das Fleisch bitte ebenfalls in kleinere Stücke damit er nicht an einem großen ersticken kann. Das sind in meinen Augen auch die einzigen Gründe, einem Hund das Reißen seiner Beute zu verwehren.


Mein Hund trinkt weniger Wasser, seitdem ich frisch füttere!
Das sollte auch so sein und ist völlig normal.
Das Fleisch, besonders aber Gemüse und Obst, enthalten so viel Wasser, dass der Durst geringer wird und die nötige Menge an Flüssigkeit bereits über die Nahrung aufgenommen wird.

Mein Hund setzt seltener und weniger Kot ab!
Auch das ist eine angenehme Folge der Frischfütterung.
Da die Nahrung besser verstoffwechselt wird und ausschließlich Zutaten verfüttert werden, die zum großen Teil komplett verdaut (= verwertet) werden, wird die Kotmenge auch deutlich geringer. Je mehr Getreideprodukte Sie allerdings füttern, desto mehr Kot wird auch abgesetzt.
I.d.R. setzt der frisch gefütterte Hund ohne Getreidefütterung einmal täglich Kot ab.

Mein Hund frisst den Gemüsebrei nicht!
In der ersten Phase der Umstellung passiert das recht häufig. Es gibt aber auch grundsätzliche Nörgler die immer etwas undankbar bleiben ob der Mühe die man sich mit der Zubereitung macht. Eine Anreicherung des Breis mit Thunfisch, Blut bzw. Fleischsaft des zu verfütternden Muskelfleisches genügt manchmal schon um echte Begeisterung aufkommen zu lassen. Bei einigen Hunden bringt auch ein Lieblings-Leckerli ganz unten im Napf platziert den Durchbruch, oder man gibt den Brei generell mit dem Muskelfleisch zusammen vermengt.

Wir füttern immer erst separat den Gemüsebrei, und erst wenn der Napf ausgeleckt ist gibt es zur Belohnung die Fleischportion. Hunde mögen auch gerne Süßes. Sie können also auch ein süßes Obst zugeben um es interessant zu machen, oder süßliches Gemüse (z.B. Möhren oder Rote Beete).Viele Hunde lieben auch den Geschmack von Sellerie. Probieren Sie einfach aus was Ihr Hund besonders gerne hat, und bieten Sie es ihm spätestens nach dem vertilgen des Breis zur Belohnung an!

Quelle: Die Inhalte dieser Seite stammen von Frau
Claudia Lucks. Wir bedanken uns für diesen hilfreichen Gastbeitrag!

 

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